French Press – Kaffeebrühen für Genießer

Ein Morgen ohne eine heiße Tasse Kaffee als Muntermacher ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Die Frage ist nur – wie wird er zubereitet?

French Press - Kaffeebrühen für Genießer

Viele Haushalte verfügen mittlerweile über eine Kaffeemaschine. Dabei kommt nicht nur die klassische Filtermaschine, sondern vielmals auch der Vollautomat oder die Kapsel-/ Padmaschine zum Einsatz. Doch was ist eigentlich mit der French Press?

Die French Press – nicht nur in Frankreich beliebt

Die French Press wurde, wie der Name bereits sagt, etwa im Jahre 1800 in Frankreich erfunden. Ein Italiener lies sie später patentieren und schlussendlich wurde sie von Dänen redesigned. Das Unternehmen Bodum widmete sich dem neuen Design, was die klassische French Press bis heute prägt. Bevor ich näher auf einzelne Modelle der French Press eingehe, hier noch ein paar allgemeine Vorteile der Zubereitung in ihr.

Vorteile einer French Press

Die wunderschönen Kaffeekannen, die meist aus Glas bestehen, über ein Sieb – meist aus Metall – verfügen und mit tollen Dekoren verziert sind, bieten noch mehr als nur eine prachtvolle Optik. Die French Press vereint gleich drei Funktionen in einem Gerät. So liegen die Vorteile einer French Press darin, dass sie die Funktionen als Zubereiter, Filter und Dekantiergefäß vereint.

Bereits die Zubereitung ist ein harmonischer Prozess der Ruhe, der diese nostalgische Form des Kaffeebrühens zu einer der Romantischsten macht. Zur Zubereitung werden neben der Kanne nur die gemahlenen Kaffeebohnen und heißes Wasser benötigt. Zuerst wird das möglichst grob gemahlene Kaffeepulver in die Kanne gegeben. Anschließend werden die gemahlenen Bohnen mit heißem Wasser übergossen. Die Röststufe der Bohnen spielt keine Rolle. Die French Press ist hier gleichermaßen gut.

Hier noch ein kleiner Tipp: Das Wasser nach dem Kochen etwa eine Minute stehen lassen, bevor es auf das Pulver gegossen wird. Nach der Hälfte der Wassermenge das Pulver mit dem Wasser verrühren. Danach erst das restliche Wasser darauf gießen. Jetzt kann der Deckel darauf gegeben werden und der Stempel bereits ein kleines Stück nach unten gedrückt werden. Je nach gewünschter Intensität des Kaffees sollte der Brühvorgang durch Herunterdrücken des Stempels abgebrochen werden. Idealerweise beträgt die Brühzeit vier Minuten. Den Kaffee in eine – am besten vorgewärmte Kanne oder Tasse füllen. Schon ist die perfekte Tasse Kaffee am Morgen fertig.

Wie beschrieben ist der Brühvorgang mit der French Press sehr einfach. Es wird außer für das Mahlen der Bohnen und das Aufheizen des Wassers kein Strom benötigt. Somit eignet sich die French Press ideal für Single-Haushalte, den Nachmittagskaffee im Büro oder To-Go beim Camping und Co.

Für das Filtrieren des Kaffees ist dank dem Sieb kein Papierfilter nötig. Das schont die Umwelt und verbessert zugleich den Geschmack des Kaffees. Durch klassische Kaffeefilter werden dem Kaffee wichtige Öle entzogen. Bleiben diese Öle allerdings im Kaffee, schmeckt er vollmundiger.

Für den vollendeten Geschmack, sollte man speziell gemahlenes Kaffeepulver für French Press wählen, da es etwas gröber ist. Richtige Kaffee-Genießer können ihre Kaffeebohnen auch einfach zu Hause selber rösten.

French Press Kaffeezubereitung

Welche French Press sollte ich verwenden?

Der Markt an Kaffeezubereitern ist heutzutage riesig, was die Wahl der richtigen Maschine nicht gerade einfacher macht. Im Bereich der French Press, sind die Klassiker von Bodum auch nach Jahren noch die beste Wahl. Ich nutze am liebsten den KENYA Kaffeebereiter von Bodum oder auch die CAFFETTIERA von Bodum. Beide Kannen verfügen über ein Fassungsvermögen von 1 Liter. Damit kommt ein 1-2 Personen-Haushalt in der Regel gut durch den Tag. Auch die Kollegen im Büro freuen sich sicher, wenn mal ein Schluck Kaffee für sie übrig bleibt. Geschmacklich macht es keinen Unterschied, welche der Kannen genutzt wird. Hier entscheidet vor allem die Optik und auch das Gewicht. Die Kenya ist rund 100 g leichter als die etwas klassischer anmutende Caffettiera. Durch den Rahmen aus Edelstahl, der vor allem den Untergrund und die Hände vor Hitze schützt, ist sie etwas schwerer. Die Kenya hingegen wirkt absolut modern, dank ihrem minimalistischen matt schwarzen Design.

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Beide Kannen sind spülmaschinengeeignet, was die Reinigung deutlich erleichtert. Einfach den Stempel herausziehen, den übrigen Kaffeesatz entsorgen und schon geht es für sie ab in die Spülmaschine, damit sie bereit für ihren nächsten Einsatz sind.

Ich hoffe, ich konnte deine Neugierde für die einfache und umweltfreundliche Art der Kaffeezubereitung in der French Press wecken.

Warum Kaffre aus der French Press am besten ist

P.S.: Wenn du jetzt Lust auf’s Kaffee rösten bekommen hast, dann erhältst du hier viele Tipps rund um das Kaffee rösten zu Hause. Für den Anfang geht dies auch ohne Kaffeeröster. Rohe Kaffeebohnen kannst du auch im Backofen, dem Kochtopf oder einer Popcornmaschine rösten.